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Anreise ins SAGENHAFTE Urlaubsreich

Übergossene Alm 

Ob Kesselgeist oder Fuchs-Christa, die Beilsteinwirtstage oder die Geschichte von der weißen und der blauen Frau vom Zachhof - das kleine Dorf Dienten am Fuße des Hochkönigs hat sich eine reiche Sagenwelt erhalten. Eine der schönsten Sagen des Gebiets ist jedoch jene, die dem Übergossene Alm Resort seinen Namen gab

Anreise ins sagenhafte Urlaubsreich

Kurve um Kurve zieht sich die Hochkönigstraße, gesäumt von Bächen und dunkelgrünen Wäldern, bergauf, immer zwischen den Dientner Bergen und dem Hochkönig entlang. Nach einem letzten Hügel öffnet sich dann das Panorama. Sattgrüne Almwiesen, so weit das Auge reicht, begrüßen den Reisenden. Und eingebettet in ihrer Mitte erstreckt sich das Übergossene Alm Resort.

Dass die Übergossene Alm inzwischen nicht mehr wie zu sagenhaften Zeiten auf dem Gipfel des Hochkönigs liegt, sondern zu seinem Fuße, ist des Gastes Glück. Denn so kann er sich sicher sein, dass die munteren Sennerinnen und Senner den Reisenden mit herzlicher Gastfreundschaft begrüßen. Schon der Check-in an der Rezeption macht deutlich, dass hier familiäres Flair und Gastlichkeit großgeschrieben werden. Nach kürzester Zeit sind die Formalitäten erledigt und aus dem Reisenden wird ein Urlauber, der vom Balkon einen ersten entspannenden Blick auf die sagenhafte Landschaft der Übergossenen Alm werfen kann. Der Blick schweift über die sattgrünen Wiesen hoch zum schneebedeckten Gipfel des Hochkönigs, wo heute noch die Teufelslöcher Zeugen der sagenhaften Vorkommnisse um die Übergossene Alm sind.

Die Sage von der Übergossenen Alm

Der Hochkönig war nicht immer so grimmig, unzugänglich und schneebedeckt, wie man ihn heute sieht. Die Sonne schien wärmer, der Wind blies sanfter da hoch droben und statt des Gletscherfeldes schimmerte eine grüne Alm. Bis ins Dientner Tal hinunter hörte man das Läuten der Kuhglocken.

Aber noch andere Töne drangen herunter von der Bergeshöh: Lustige, dralle Sennerinnen trieben da ihr Wesen. Sie lachten, sangen und feierten bei Tag und Nacht. Von den Sennern ließen sie sich die feinsten Leckereien und Weine aus Salzburg herbeischaffen –
und wie sie sich’s erst auf die Salzburger Küche verstanden! Doch vor lauter Leben in Saus und Braus wurden sie leichtsinnig und frech. Sie pflasterten den Weg mit Käse, badeten sich in Milch und bewarfen einander mit Butter. Den Kühen hingen sie silberne Glocken um den Hals und den Stieren vergoldeten sie die Hörner. Die Leute im Dorf munkelten schon, die da oben hielten es mit dem „Gottseibeiuns“.

Eines Abends erschien auf der Alm ein alter Mann, bekleidet mit einem grauen Pilgermantel. Er hielt einen Wanderstock in der Hand, den Hut tief ins Gesicht gezogen und bat gar demütig um ein Obdach. Die Sennerinnen aber lachten ihm ins Gesicht und schickten ihn fort.

Am nächsten Tag sammelte sich eine Wolke um den Berg –  schwarz und gewaltig. Selbst die ältesten Leute konnten sich nicht erinnern, Derartiges je gesehen zu haben. Blitze zuckten um den Gipfel und der ganze Pinzgau bebte unter Donnerschlägen. Über der Alm ergoss sich eine mächtige Flut und erstarrte sogleich zu Eis. Die Teufel aber fuhren schreiend durch die Löcher der Felswand.

Sagenhafte Urlaubsentspannung

Inzwischen hat sich das Übergossene Alm Resort der Familie Burgschwaiger am Fuße des Hochkönigs angesiedelt und außer den Teufelslöchern hoch oben am Gipfel erinnert nicht mehr viel an die grimmigen Zeiten. Noch immer klingen sanft die Kuhglocken und die munteren Sennerinnen und Senner reichen die feinsten regionalen Köstlichkeiten. Aber ihr Ziel ist dabei ausschließlich eins – dem Gast ein sagenhaftes Urlaubserlebnis zu verschaffen. Das beginnt bereits am frühen Morgen. Das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist ist bei der morgendlichen Yoga-Session im Sonnengarten hergestellt worden, jetzt sehnt sich der Körper nach einem Ausgleich für den dabei angeregten Appetit. Und dafür hält das beeindruckende Frühstücksbuffet wirklich alle Köstlichkeiten bereit, die sich der Gast nur wünschen kann. Fast möchte man nachschauen, ob die Wege wie auf der sagenhaften Alm mit Käse gepflastert sind, so reichhaltig liegen die regionalen Schmankerln, hausgemachten Delikatessen und frischen Gaumenfreuden hier aus.

Danach hat der Gast dann die Qual der Wahl. Während E-Bike-Touren und geführte Wanderungen das Herz des Aktivurlaubers höherschlagen lassen, versprechen die wunderschön angelegten Gartenanlagen rund um das Schwimmbiotop sagenhafte Entspannung mit Blick auf das Hochkönigmassiv.

Ein Paradies für Wellness-Liebhaber ist das 1.800 Quadratmeter große Hochkönig-SPA. Als Mitglied der Best Alpine Wellness Hotels bietet das Übergossene Alm Resort eine Vielzahl von Anwendungen, Packages und Produkten an, in denen die ursprüngliche Kraft der Alpen wirkt. Und ganz wie in der Sage kann der erholungssuchende Gast hier tatsächlich bei einem Almbad in Milch und Honig entspannen.

Spätestens am Nachmittag finden auch die Aktivurlauber ihren Weg ins Hochkönig-SPA und lassen im Saunadörfl, mit Blick auf die majestätische Bergwelt, die müden Muskeln entspannen. Am Abend dann beweisen die Sennerinnen und Senner noch einmal, wie sehr das Wohl des Gastes auf der heutigen Übergossenen Alm im Mittelpunkt steht, und laden zur Küchenparty. Während Hoteldirektorin Tanja Schweiger bei einem Rundgang durch Küche und Weinkeller die Urlauber mit edlen Tropfen verwöhnt, gewährt Küchenchef Christian Herzog einen Blick hinter die Kulissen seiner Vitalküche, aus der auch heute noch, wie in der Sage, der Duft von frischem Brot und selbstgesammelten Beeren dringt.

Bevor der Gast dann nach einem köstlichen Menü aus regionalen Salzburger Produkten vollständig entspannt und angenehm müde von einem langen Urlaubstag ins Bett sinkt, lässt er den Blick noch einmal zum mondbeschienenen Gipfel des Hochkönigs schweifen. Fast möchte man den dreisten Sennerinnen aus der Sage danken. Denn ohne sie gäbe es das Übergossene Alm Resort, das Urlaubsparadies der herzlichen Gastfreundschaft, heute nicht.