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#myAlpineLifeBalance

Entspannung pur im
Solebad

Sole ist ein Allroundtalent. Ihr werden viele wohltuende Eigenschaften zugeschrieben. Sogar die Schulmedizin setzt die Flüssigkeit bei einigen Therapien ein. Hinter dem Namen Salzsole verbirgt sich im Prinzip nichts anderes als salziges Wasser. Um diesen Namen zu tragen, muss der Salzgehalt bei mindestens 14 Gramm pro Kilogramm Wasser liegen. Maximal können übrigens 260 Gramm Salz in Flüssigkeit gelöst werden. Je stärker er ist, desto mehr Nutzen bringt ein Bad. Da es sich bei einem Bad um eine äußerliche Anwendung handelt, entfaltet sich die Wirkung vor allem auf der Haut. Dank ihrer desinfizierenden Wirkung lindert die Sole Hautprobleme aller Art. Von der Anwendung profitieren insbesondere Patienten, die unter Neurodermitis leiden. In einer Kombination mit UV-Licht werden die Kosten für Solebäder sogar von der Krankenkasse erstattet. Sole ist aber auch gut, wenn eine Entzündung der Atemwege vorliegt. Die feinen Dämpfe treffen direkt auf die Bronchien und entfalten dort ihre antibakterielle Wirkung. Entzündungen klingen so nachweislich früher ab. Außerdem wird das Durchatmen erleichtert.