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Schröpfen
Therapie im Wellnesshotel

Die Bezeichnung „Schröpfen“ hat sich aus dem althochdeutschen Wort „screfan“ entwickelt. Dies bedeutet so viel wie „kratzen“ oder eine „Verletzung setzen“. Schröpfen gehört zu den ältesten Heilmethoden; das erste historische Zeugnis für die Verwendung von Schröpfköpfen stammt aus der Zeit um 3300 vor Christus. Beim Schröpfen werden Glasgefäße (Schröpfköpfe) an speziellen Körperstellen angebracht. Diese werden auf die Haut aufgesetzt und erzeugen durch Temperaturunterschiede ein Vakuum. Durch das Vakuum wird die Durchblutung gefördert, das Bindegewebe gestrafft und die Histaminausschüttung gesteigert. Als Schröpfköpfe werden meistens glockenförmige Becher aus Glas oder Plastik mit etwa fünf bis zehn Zentimeter Durchmesser eingesetzt. In den Schröpfköpfen wird mithilfe eines Ballons oder Vakuumgerätes ein Unterdruck erzeugt. Die Schröpfbehandlung bzw. Schröpftherapie soll belastende Stoffe aus dem Körper entfernen, Verspannungen lösen oder die Energiebalance im Körper wiederherstellen. Die Schröpfmassage ist eine Variante des unblutigen Schröpfens. Dabei wird zunächst die Haut auf dem Rücken eingeölt. Der Therapeut schiebt auf dieser Zone eine kleine Schröpfglocke hin und her. Die Behandlung wird abgebrochen sobald sich Haut rötet und damit eine stärkere Durchblutung anzeigt. Bei der Schröpfmassage entstehen keine Blutergüsse. Sie kommt ausschließlich bei kosmetischen Behandlungen zum Einsatz.

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