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Bikepacking

Mit dem Fahrrad in den Urlaub

Es gibt mehrere Typen von Urlaubern. Während die einen ihre freie Zeit komplett im Hotel verbringen und die vielzähligen Möglichkeiten der Anlage nutzen, sind andere überaus aktiv. Seien es Stadtspaziergänge oder lange Wanderungen – diese Art von Urlaubern kann einfach nicht untätig sein. Glücklicherweise befinden sich viele Hotels in natürlicher Umgebung, so dass Aktivitäten wie Bergsteigen oder Skifahren in den Urlaub integriert werden können. Manche Urlauber verzichten sogar darauf, ein Hotelzimmer zu buchen, in dem sie mehrere Nächte verbringen. Vielmehr packen sie am Zielort ihr Fahrrad mit allem, was sie für einen längeren Ausflug benötigen, und brechen dann auf eine längere Reise auf. Diese Art von Urlaub nennt sich  Bikepacking.

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Üblicherweise schlafen die Anhänger vom Bikepacking im Zelt oder in der Natur. Das ist jedoch nicht jedermanns Sache. Wer sich davor scheut, im Wald zu schlafen, oder die einfachen Bedingungen auf dem Zeltplatz ablehnt, der kann natürlich auch im Hotel übernachten. Am besten ist es dann, die Tour im Voraus zu planen und die Zimmer entlang der Strecke zu buchen. Trotz dieser Vereinfachung ist das Bikepacking eine echte Herausforderung. Den ganzen Tag im Sattel zu verbringen, erfordert eine Menge Kondition und Sitzfleisch. Pausen sind allerdings jederzeit möglich. Wer einen Campingkocher bei sich hat, kann sich sogar am Wegesrand eine warme Mahlzeit zubereiten.

Generell ist es wichtig, beim Bikepacking nur die wichtigsten Dinge mitzunehmen. Je leichter das Fahrrad ist, desto angenehmer ist die Tour. Kleidungsstücke sollten ebenso zum Gepäck gehören wie Speisen und Getränke. Für Notfälle sollte man außerdem einen Erste-Hilfe-Kasten und eine Ausrüstung einpacken, mit der man das Fahrrad reparieren kann. Dazu gehören vor allem Werkzeug und Ersatzschläuche. Auch ein Telefon und eine Möglichkeit zum Aufladen des Akkus dürfen nicht fehlen. Zwar dient der Bikepacking-Urlaub in erster Linie dazu, den Kopf frei zu bekommen und auf digitale Medien zu verzichten. Falls es aber nötig sein sollte, kann man mit dem Telefon viel leichter Hilfe holen. Zudem dient das Gerät der Navigation in einer Gegend, in der man noch nie unterwegs war. Entweder befestigt man das Smartphone, auf dem eine geeignete Navigations-App läuft, gut sichtbar am Lenker, oder man hat sich die Strecke gemerkt und schaut nur im Zweifelsfall nach.

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Bevor man sich auf die Reise begibt, sollte man einen Blick auf die Wetterbedingungen und das Klima in der Urlaubsregion werfen. Daran orientiert sich unter anderem die Kleidung, die man mitnehmen sollte. Ist etwa mit viel Regen zu rechnen, dann darf eine entsprechende Jacke oder ein Poncho nicht im Gepäck fehlen. Bei strahlendem Sonnenschein kann man hingegen auf dicke Pullover und lange Hosen verzichten. Ein Problem taucht beim Radfahren fast immer auf: ein wunder Hintern. Daher sollte man sich vorab überlegen, wie man dieser Herausforderung am besten begegnet. Eine Creme kann die Schmerzen an den betroffenen Stellen lindern, hilft aber nur bedingt, wenn die Belastung über eine längere Zeit anhält. Eventuell besorgt man sich vor der Reise einen gepolsterten Sattel, der ausgiebige Fahrten viel angenehmer macht. Regelmäßige Pausen helfen auch, die belasteten Hautstellen zu beruhigen.